Der Granubot – Revolution in der Verarbeitung von Trockenschüttungen
Im Bauwesen ist Präzision entscheidend, besonders bei der Verarbeitung von Trockenschüttungen und gebundenen Schüttungen. Die traditionelle Methode mit Abziehlehren bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich – ungenaue Ergebnisse, körperlich anstrengende Arbeit und aufwendige Prozesse. Mit dem Granubot gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Dieses innovative Gerät bietet millimetergenaue Präzision, maximale Effizienz und ergonomische Arbeitsabläufe, die den gesamten Arbeitsprozess revolutionieren.
Die Abziehlehren
Die herkömmliche Methode mit Abziehlehren erfordert paralleles Ausrichten der Lehrenprofile, gefolgt vom manuellen Abziehen der Schüttung per Latte. Dies bringt erhebliche Nachteile mit sich:
- Zeitintensives Nivellieren: Ein Großteil der Zeit wird mit dem Ausrichten und erneuten Nivellieren der Lehren verschwendet. Das führt zu einem langsamen Arbeitsfortschritt.
- Begrenzte Flexibilität: Schiefe Wände, Ecken oder Säulen sind problematisch, ebenso wie Rundungen und unregelmäßige Grundrisse.
- Körperlich belastend: Monteure verbringen den Tag kniend auf dem Boden, was langfristig gesundheitliche Schäden wie Knie- oder Rückenschmerzen verursacht.
- Unpräzise Ergebnisse: Auch nach umfangreichen Bemühungen bleibt die Präzision oft hinter den Anforderungen zurück.
Der Granubot
Präzision und Effizienz auf höchstem Niveau
Der Granubot arbeitet in Verbindung mit einem Rotationslaser, der 600 Umdrehungen pro Minute macht und ausschließlich mit roten Lasern betrieben wird. Dieses System sorgt für eine präzise Steuerung, die Abweichungen bis auf einen halben Millimeter reduziert.
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Übertrifft DIN 18202 Anforderungen: Während die DIN 18202 für Estricharbeiten eine Höhentoleranz von bis zu 40 mm in einem Raum zulässt, arbeitet der Granubot mit einer Genauigkeit von bis zu 0,5 mm. Dadurch wird die vorgegebene Norm bei Weitem übertroffen.
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Effizienzsteigerung: Der Monteur kann dank der automatisierten Steuerung des Granubots zwischen 15 und 50 Quadratmeter pro Stunde verarbeiten, ohne aufwendiges Nachjustieren. Dies spart enorm viel Zeit.
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Ergonomische Arbeitsweise: Der Monteur arbeitet aufrecht, was die Belastung für Rücken und Knie deutlich reduziert. Auch komplexe Grundrisse, schiefe Ebenen oder Hindernisse wie Säulen und Stützen sind problemlos zu bewältigen.